Trainings-Tipps | -Anleitungen | -Hilfen | -Ideen

Hier findest du passende Anregungen, um deine Fertigkeiten im Umgang mit der Kugel möglichst variantenreich und damit ganzheitlich zu trainieren.
… trainieren heißt allerdings: Tu auch was und lies nicht nur… es bedeutet schon Arbeit – „Von nix kommt …“!

Tipps, Anregungen und Ideen für dein Training

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Trainingstipp des Monats

An dieser Stelle findet ihr Trainingsideen rund um Schuss, Legen, Taktik

Aus zeitlichen Gründen ist es, entgegen der ursprünglichen Idee, nicht mehr möglich, diese Trainingstipps für jeden Monat neu zu veröffentlichen.
Die bisher veröffentlichten Tipps bleiben allerdings weiterhin zugänglich:
Ich bin gerade dabei, in dieser Richtung ein komplett neues Konzept zu entwickeln – mehr, wenn es dann so weit ist …

Pétanque – Schritt-für-Schritt – Trainingsgestaltung nach-und-nach

Nach Vorbild des bereits 2008 von Reto Berner (ehem. Jugendnationaltrainer Schweiz) und mir entwickelten und zum Verkauf angebotenen Pétanque-Trainingskataloges,
hier eine kleine Sammlung von Ideen und Anregungen, welche Trainings-Gestaltung und Trainings-Konzeption erleichtert und regelmäßiges, interessantes, abwechslungsreiches Pétanque-Training möglich macht.

Mit etwas Phantasie und Spielwitz entwickeln sich nach diesen Anregungen immer wieder neue interessante Ideen, die es Wert sind, um- und eingesetzt zu werden.

Alle Übungen eignen sich im Regelfall durch geringfügige Angleichungen mit etwas Fingerspitzengefühl für jegliche Zielgruppen (Kinder, Jugendliche, Anfänger, Fortgeschrittene, …).

Es gibt inzwischen diverse Bücher zum Thema Pétanque auf dem Markt, die sich fast ausschließlich mit Entstehungsgeschichte, technischen Grundlagen, theoretischen/taktischen Tricks und Raffinessen beschäftigen.
Bücher, die interessiert gelesen werden, um dann dekorativ im Regal ihren Platz zu finden.

„Bisher fand ich Nichts, mit dem ich Woche für Woche arbeiten kann,
um das, was ich schon beherrsche zu verinnerlichen oder neu Erlerntes trainieren kann!“

Wer kennt dass nicht:
Ich würde ja schon gerne trainieren, aber immer nur auf drei hintereinanderliegende Kugeln zu schießen ist ziemlich langweilig!
oder
Ich trainiere schon seit einiger Zeit mit einer motivierten Truppe aus meinem Verein, aber mittlerweile gehen mir die Ideen aus!„?

Wohl Keiner kann tatsächlich Urheberrechte für Trainings-Tipps oder Trainings-Ideen für sich beanspruchen.

Mit etwas Phantasie und Spielwitz entwickeln sich immer wieder neue interessante Ideen, die es Wert sind, um- und eingesetzt zu werden.

Um solche Trainingshilfen für Interessierte frei zugänglich zu machen um dadurch den Spaß und die dafür notwendige Abwechslung zu ermöglichen, sind alle aufgefordert, kreativ mitzuarbeiten und ebenfalls Ideen zur allgemeinen Verfügung zu stellen.

Um diese Rubrik mit Leben zu füllen und in kurzen Abständen regelmäßig zu aktualisieren, schickt Ideen, Konzeptionen und/oder Trainingstipps an mich.

Die Ideen werden gesammelt und bestenfalls als fortlaufendes Element in einem einheitlichen Konzept veröffentlicht.
Der aktuelle Ideengeber wird jeweils auf dem entstandenen Trainingsformular namentlich aufgeführt, sofern er dies nicht ausdrücklich ablehnt.

Alle Übungen eignen sich im Regelfall durch geringfügige Angleichungen mit etwas Fingerspitzengefühl für jegliche Zielgruppen (Kinder, Jugendliche, Anfänger, Fortgeschrittene, …).

Diese Trainingstipps
sind Teil der von Andrea Schirmer und mir während unserer Zeit als Bundesnachwuchstrainer des DPV in vielen, vielen Arbeitsstunden erstellten Rahmentrainingspläne.

Diese Rahmentrainingspläne enthalten allerdings nicht auschließlich Petanque-Spezifische Trainingsübungen, sondern sind weitaus umfangreicher ausgearbeitet und auch in ihren einzelnen Elementen feiner unterteilt.
So enthalten diese Trainingspläne beispielsweise auch ‚Pétanquespezifisches-Training Gruppe (PG)‘, das wiederum in Trainings-Aufgaben für Vereinstraining, Kadertraining und Turniere unterteilt ist und jeweils wiederum in Schuss-, Lege- und Tatkik-Übungen untergliedert sind.

In dieser Art haben wir ebenso Athletik-Training (AT) und Mental-Training mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Schwerpunkten speziell zur individuellen Leistungsteigerung für Pétanque-Sportler und -Sportlerinnen ausgearbeitet.

Daher sind diese Trainingstipps als ‚Pétanquespezifisches-Training individuell (PI)‘ farblich gekennzeichnet, um sich als ‚Trainingskarten‘ nutzbar, schon äußerlich optisch zu unterscheiden:


Pétanquespezifisches-Training individuell (PI) – Schießen


Pétanquespezifisches-Training individuell (PI) – Legen


Pétanquespezifisches-Training individuell (PI) – Taktik


Zur Info:
Innerhalb des Projektes ‚DIE Boule-Schule‚ wird derzeit die Erstellung und Bereitstellung individuell angepasster Trainingspläne nach den jeweils persönlichen Zielsetzungen (und Möglichkeiten) erarbeitet.

Ganz wichtig: Versetze dich in die Situation …

Wie für alle Trainingsübungen ist es ganz wichtig (dies fällt bereits in die Kategorie ‚Mentales Training‘), sich einen realistischen Bezug zu schaffen und sich dann auch unter diesem Gesichtspunkt in die Übung einzudenken.
Wichtig ist also, sich nicht im Training grundsätzlich darauf zu verlassen, dass man ja (ohne Leistungsdruck) mehrere „Versuchs-Kugeln“ spielen kann, sondern dass die Umsetzung der Aufgabe so gespielt und fokussiert wird, als ob die jetzige Kugel die EINZIGE KUGEL sei, die man zur Verfügung hätte, um die Herausforderung zu meistern.

Versetze dich für die folgende Übung daher in die Situation …
… dass im Spiel der Gegner seine (letzten) Kugeln so gespielt hat, dass er deine eigentlich gut liegenden Kugeln „absichert“, so dass du sie vermeintlich nicht durch gezieltes Drücken noch näher zum Cochonnet bewegen kannst.
Deine Aufgabe besteht nun darin, deine Kugeln indirekt durch Anspielen der Gegnerkugeln Richtung Cochonnet zu drücken.

Sei sicher:
Ohne ein bewusst gezieltes Drücken vorher trainiert zu haben, kann sowas zwar (ungewollt/unverhofft) klappen, aber in den meisten Fällen im Spiel geht´s gewaltig daneben:
Die anzuspielenden Kugeln werden verfehlt – und weder die erhofft zum Cochonnet gedrückte Kugel fehlt, sondern auch noch die eigene, die bei der Aktion blöderweise durchgelaufen ist. Im schlimmsten Fall wird auch noch das Cochonnet (so unglücklich) gezogen, so dass der Gegner nun noch mehr Punkte schreiben kann …
Im Spiel kommt zu der technischen Schwierigkeit auch noch der Druck dazu, es beweisen zu wollen, weil die Mitspieler dich dafür lieben würden, oder weil der fehlende Punkt eventuell für den Spielausgang gewaltig wichtig sein könnte … dieses Unterfangen wird  sehr oft zu einem reinen Glücksspiel.

Um sich für eine Situation im Spiel, bei dem es vieleicht genau auf diese Kugel(n) -diese taktische Variante- ankommt, vorbereiten zu können, um auch tatsächlich beruhigt (weil zuvor geübt) diese durchaus schwierige Kugel abrufen zu können, bietet sich die nachfolgende Trainings-Übung perfekt an:


Den Trainings-Tipp
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Den Tipp
(auf dem Rechner, Tablett oder Handy)
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Den Trainingstipp des Monats
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Ganz wichtig: Versetze dich in die Situation …

Wie für alle Trainingsübungen ist es ganz wichtig (dies fällt bereits in die Kategorie ‚Mentales Training‘), sich einen realistischen Bezug zu schaffen und sich dann auch unter diesem Gesichtspunkt in die Übung einzudenken.
Wichtig ist also, sich nicht im Training grundsätzlich darauf zu verlassen, dass man ja (ohne Leistungsdruck) mehrere „Versuchs-Kugeln“ spielen kann, sondern dass die Umsetzung der Aufgabe so gespielt und fokussiert wird, als ob die jetzige Kugel die EINZIGE KUGEL sei, die man zur Verfügung hätte, um die Herausforderung zu meistern.

Um sich für eine Situation im Spiel, bei dem es vieleicht genau auf diese Kugel(n)  ankommt, vorbereiten zu können, um auch tatsächlich beruhigt (weil zuvor geübt) diese durchaus schwierige Kugel abrufen zu können, bietet sich die nachfolgende Trainings-Übung perfekt an:


Den Trainings-Tipp
(4 Seiten)
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Ganz wichtig:

Um einen Schuss immer wieder „kopieren“ zu können, ist es wichtig, dass du die Vorarbeit bei jedem Schuss absolut identisch gestaltest.
Für deine mentale Ruhe (Wohlfühlsituation), die du für deinen Schuss brauchst, muss sich dein Gehirn in der Situation wohlfühlen. Das kannst du dadurch erreichen, dass du dich in deine kontrollierte Ausgangsposition bringst und davon nicht abweichst: Dein Gehirn kennt die Situation, fühlt sich damit wohl und deine Konzentration kann sich uneingeschränkt der reinen physikalischen Bewegungsausführung widmen.


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(2 Seiten –  2 geringfügig unterschiedliche Spielvariationen)
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Trainings-Spielform:
Abwechslung Trainings-Ablauf im Verein

Wer kennt das nicht:
Du kommst zum wöchentlichen „Training“ auf dein Vereinsgelände und hast dir daheim bereits für den Abend felsenfest vorgenommen, heute erst mal eine Stunde allein für dich zu trainieren („Komme was da wolle!„).
Du hast noch nicht wirklich deine Kugeln ausgepackt, stehen schon die Ersten bei dir und fordern sich auf, mitzuspielen (da sie ja schon seit -gefühlt- ewiger Zeit genau auf deine Ankunft gewartet haben – eigentlich brauchen sie ja nur die eine Person, mit der endlich die Teamaufteilung machbar ist).
Trotz deiner verzweifelten Einwände, dass du ja noch nicht mal ein- oder warmgespielt bist, beginnen bereits die Spiele („… das kommt schon im Spiel …!„.

Dann laufen über den „Trainings-Abend“ 2-4 Spiele, die eigentlich mit Training recht wenig zu tun haben – könnten sie wohl, aber die üblichen Zielsetzungen solcher Spiele sind GEWINNEN.
Wenn du noch etwas „rebellisch“ sein willst, nimmst du dir für das kommende Spiel eine eigene Zielsetzung vor:
Ich spiele heute nur aus dem Stand/aus der Hocke!„, „Ich werde in dem Spiel nur Portée spielen und Roulette völlig vermeiden!„, „…!“. Allerdings erntest du bereits nach den ersten gespielten Kugeln vorwurfsvolle Seitenblicke deiner Mitspieler, weil deine Kugeln irgendwie nicht so kommen, wie man es eigentlich von dir gewohnt ist – „Ist wohl Training, aber das Spiel wollen wir nicht verlieren!„.

Vieleicht helfen dir der folgende Trainingstipp, deine Vereinskollegen davon zu überzeugen, dass
„… wir wohl ein Spiel machen können, aber vieleicht sollten wir neben dem normalen Spiel mal auch einen tatsächlichen Trainings-Effekt reinbringen!


Den Trainings-Tipp
(3 Seiten –  3 verschiedene Spielvariationen)
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Ganz wichtig: Versetze dich in die Situation …

Wie für alle Trainingsübungen ist es ganz wichtig (dies fällt bereits in die Kategorie ‚Mentales Training‘), sich einen realistischen Bezug zu schaffen und sich dann auch unter diesem Gesichtspunkt in die Übung einzudenken.
Wichtig ist also, sich nicht im Training grundsätzlich darauf zu verlassen, dass man ja (ohne Leistungsdruck) mehrere „Versuchs-Kugeln“ spielen kann, sondern dass die Umsetzung der Aufgabe so gespielt und fokussiert wird, als ob die jetzige Kugel die EINZIGE KUGEL sei, die man zur Verfügung hätte, um die Herausforderung zu meistern.

Versetze dich für die folgende Übung daher in die Situation,
dass im Spiel wohl der Gegner nicht wirklich ganz eng gelegt hat, aber deine (die Kugeln deines Teams), zwar vor dem Cochonnet liegen, aber leider knapp nicht punkten.
Du hast nun die Möglichkeit, deine (einzig) noch zu spielenden Kugeln unbeeindruckt ans Cochennet und zum Punkt zu legen, und dich über die knapp davor liegenden eigenen Kugeln, die nicht ins Spiel gekommen sind, zu ärgern …
oder du spielst diese Kugeln an, um sowohl diese, als auch die eigenen Spielkugeln als Punkte zählen zu können.

Sei sicher:
Ohne ein bewusst gezieltes Drücken vorher trainiert zu haben, kann sowas zwar (ungewollt/unverhofft) klappen, aber in den meisten Fällen im Spiel geht´s gewaltig daneben:
Die anzuspielenden Kugeln werden verfehlt – und weder die erhofft zum Cochonnet gedrückte Kugel fehlt, sondern auch noch die eigene, die bei der Aktion blöderweise durchgelaufen ist. Im schlimmsten Fall wird auch noch das Cochonnet (so unglücklich) gezogen, so dass der Gegner nun noch mehr Punkte schreiben kann …
Im Spiel kommt zu der technischen Schwierigkeit auch noch der Druck dazu, es beweisen zu wollen, weil die Mitspieler dich dafür lieben würden, oder weil der fehlende Punkt eventuell für den Spielausgang gewaltig wichtig sein könnte … dieses Unterfangen wird  sehr oft zu einem reinen Glücksspiel.

Um sich für eine Situation im Spiel, bei dem es vieleicht genau auf diese Kugel(n) -diese taktische Variante- ankommt, vorbereiten zu können, um auch tatsächlich beruhigt (weil zuvor geübt) diese durchaus schwierige Kugel abrufen zu können, bietet sich die nachfolgende Trainings-Übung perfekt an:


Den Trainings-Tipp
(3 Seiten –  3 verschiedene Spielvariationen)
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Den Tipp
(auf dem Rechner, Tablett oder Handy)
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