Grundsätzliches

zu Training

Unten sind einige Fakten/Antworten zusammengestellt, die immer wieder mit für Fragezeichen bei (Vor-)Überlegungen zum Thema Training sorgen.
Vieleicht kann ich damit einige Fragen bereits im Vorfeld klären und auch Unsicherheiten nehmen.

Bei weiteren Fragen, die ich vieleicht (noch) nicht aufgeführt habe:
Schreibt mich einfach mit dem Kontaktformular an

Immer wiederkehrende Fragen  – kompakt zusammengestellt und beantwortet:

Nachdem sich die ersten Erfolge im Boule eingestellt haben,
folgt oft schon recht schnell die Ernüchterung:
Die Geschwindigkeit, mit der das erste Vorankommen zustande kam, wird zunehmend geringer.

Schlimmer noch
Erstens stößt man ebenso schnell an seine (vermeintlich) natürlichen Grenzen, zweitens stellt man fest, dass Dinge, die zu Beginn der ‚Karriere‘ noch einwandfrei funktioniert haben, plötzlich „…gar nicht mehr gehen…!„.

Trotzdem wird landauf/landab kaum mehr Zeit und Energie in sein „Hobby“ investiert, als in das eigene Boule-Spiel.
Wer mal vom Boule-Fieber infiziert ist, der will immer mehr und seine eigenen Fähigkeiten/Fertigkeiten immer mehr steigern.

Darum wird eigentlich mindestens 2mal in der Woche im eigenen Verein „trainiert“ – und zusätzlich am Wochenende noch verzweifelt versucht, sich den „letzten Schliff“ beim nächstgelegenen Boule-Turnier zu verschaffen.

Oft vergebene Liebesmühe
Fehler, die selbst kaum zu lokalisieren sind und auch trotz zahlreicher raffinierter Ratschläge von „Könnern“ im eigenen Verein nicht abzustellen sind, machen das eigene Spiel immer komplizierter und die befriedigenden Ergebnisse nehmen stetig ab.
Die bereits angeeigneten/eingeschlichenen Fehler werden meist sogar noch intensiviert – eine oft zu hörende „Umstellung der Technik“ ist eigentlich keine Umstellung, weil damit lediglich das eigene Spiel nur noch stärker verkompliziert wird – nicht besser, sondern nur anders schlecht.

Proportional dazu
nimmt allerdings der Frust zu. Gleichermaßen stellt sich der Ärger ein, weil man der Meinung ist „Eigentlich kann ich es besser!

Das Phänomen der „Trainingsweltmeister“
unter den vielen tausend Boule-Spielern in Deutschland stellen zudem immer wieder fest „Gestern im Training hat alles wunderbar funktioniert – heute beim Turnier läuft allerdings gar nichts – warum, weiß ich nicht! Gestern hab ich alles getroffen und jede Kugel hab ich an die Sau gelegt – heute ist anscheinend nicht mein Tag„.

Training ist demnach nicht gleich Training!
Wer so viel Zeit, Energie, Einsatz investiert, wie die „Woche für Woche fleißig trainierenden Spieler“, sollten sich daher mal darüber Gedanken machen, wie gutes Training aussehen kann, das zielführend konstruktiv ein eigenes Voran- und Weiterkommen beinhaltet.

muss natürlich jeder für sich selbst beantworten.

Ebenso muss sich jeder mit der Fragestellung „Was will ich tatsächlich in mein Hobby investieren?!“ beschäftigen – diese Aufgabe kann niemand abnehmen.

Fakt ist:
Wer tatsächlich sein eigenes Spiel verbessern will, muss mehr machen, als jede Woche das „Vereinstraining“ besuchen und sich wundern, warum selbst nach Jahren „intensivsten Trainings“ kaum ein Weiterkommen machbar ist.